Individuelles Small Group Training INBESTFORM – unser neues Format

Ab sofort kannst du bei uns im exklusiven Personal Health Club – die Individualität und Qualität eines Personal Trainings mit dem Spaß und der Motivation durch die Gruppendynamik verbinden! In unserem neuen 1:4 Format trainierst du mit 3 weiteren Athleten INBESTFORM und einem Coach. Und das alles zu sehr erschwinglichen Preisen, denn die Kosten werden durch die Teilnehmer geteilt!

So läuft´ s

Zunächst checken wir mit einer funktionellen Bewegungs- sowie einer Bioelektrischenimpedanzanalyse, damit wir und du selbst genau wissen, wie dein aktueller Fitness- und Gesundheitszustand ist. Dabei spielt es keine Rolle, ob du Anfänger oder Fortgeschrittener bist – wir holen dich da ab, wo du momentan stehst!

Screening Plan App

Basierend auf dem Screening bekommst du dann deinen individuellen Trainingsplan mit deinen Correctives, die du gerne vor jedem Trainingsstart für dich machen kannst, um deine individuellen Dysbalancen auszugleichen und Baustellen zu beseitigen. Dazu darfst du gerne 15 Minuten früher ins Studio kommen – die Matten und Blackrolls warten auf dich 😉

Zusätzlich bekommst du durch unsere App die Möglichkeit die Übungen per Videoanleitung ganz flexibel regelmäßig zuhause zu machen! Je öfter du deine Hausaufgaben machst, desto mehr können wir dann im Gruppentraining aus dir rausholen und desto schneller wirst du die ersten Fortschritte spüren und das nächste Leistungslevel erreichen. Unsere Leistungsklassen FORMER, BESTFORMER und INBESTFORMER erreichst du durch bestimmte Meilensteine die wir dir gerne in Kennenlerngespräch erläutern. So stellen wir sicher, dass keiner beim Small Group Training über- bzw. unterfordert wird.

Functional Movement Screening

Ablauf

Nach dem Screening und der Einweisung kann es für dich schon losgehen. Auf unserer Website im Mitgliederbereich findest du den aktuellen Wochenplan mit den Kurszeiten. Dort kannst du dich dann mit deinen Log-in Daten für einen Kurs bis kurz vorher eintragen. Aber aufgepasst, bei uns gilt: First come, first serve! Und da wir nur eine maximale Teilnehmerzahl von 4 Trainierenden zulassen, reserviere dir am besten schon im Voraus den Platz. Und sollte doch mal was dazwischen kommen, kannst du ganz flexibel bis zu 12h vorher absagen, ohne dass wir das Training berechnen!

Individuelles Small Group Training

Ganz nach unserer Philosophie werden wir auch in unseren SGT Format funktionell traineren. Sprich du wirst bei uns nicht sitzen, sondern dich dreidimensional bewegen und stabiliseren müssen. Natürlich immer unter professioneller Anleitung und Korrektur von einem INBESTFORM Coach. Nach einem gezielten Warm Up, folgt der eigentliche Hauptteil, unser Strenght-training, in dem wir durch funktionelle Bewegungsmuster deinen ganzen Körper stärken. Wer noch nicht genug hat, darf dann in einem abschließenden Powerteil noch so richtig Gas geben, bevor es dann für alle heißt: Entpannung, sanfte Dehnung & tiefe Bauchatmung, um das wohltuende Gefühl einens geschafften Trainings mit rauszunehmen und alle Anspannung abfallen zu lassen.

Interesse geweckt?

Kontaktiere uns gern für ein ganz unverbindliches Kennnelerngespräch. Wir beraten dich gerne, ob das SGT-Format, das richtige für dich sein könnte. Oder ob eines unserer anderen Angebote vielleicht besser passt – denn so individuell wie du ist auch unsere Dienstleistung!

Dein INBESTFORM® Team

https://www.inbestform.de

INBESTFORM als Experte in der “Bild der Frau”

Mathias Wengert als Experte in der Ausgabe Bild der Frau Schlank & Fit Nr. 6 2017 »»»

Werde dein eigener Fitnesscoach

Mit der Motivation ist es wie mit der Schönheit, sagt Sportwissenschaftler Mathias Wengert. Sie kommt von innen.  Für alle, die mit dem Dranbleiben so Ihre Schwierigkeiten haben, hier die besten Tricks und Tipps vom Profi.

Haben Sie noch nie wirklich regelmäßig Sport gemacht? Dann fällt Ihnen der Einstieg oft besonders schwer. Oder gehören Sie zu den Menschen, die immer wieder mit Feuereifer starten, aber genauso schnell auch wieder aufhören, weil etwas dazwischen gekommen ist, wie Ferien, eine kleine Erkältung, zu viel Arbeit im Job?  Auch dann ist es gar nicht so leicht, eine Sportroutine zu entwickeln. Wichtigster Einstiegsmoment: Werden Sie Ihr eigener Fitness-Coach und überwinden Sie  Ihren inneren Schweinhund. Fangen Sie nicht einfach irgendwie an, sondern entwickeln Sie einen sinnvollen Trainingsplan. Wie oft wollen Sie laufen, schwimmen, walken oder ins Fitness-Studio? Und wie lange. So ein äußeres Gerüst gibt Ihnen Sicherheit und hilft dabei, auch regelmäßig Sport zu machen.

Stellen Sie sich die richtigen Fragen

Um dranzubleiben, brauchen Sie ein Ziel. Und zwar Ihr eigenes, das Sie selbst definiert haben. Es hilft nichts, wenn Ihr Mann oder die beste Freundin sagen, Sie müssten sich mehr bewegen. Der Impuls dazu muss von Ihnen ausgehen, sonst ist das Ganze schnell zum Scheitern verurteilt.

Stellen Sie sich deshalb schon im Vorfeld die richtige Frage. Fragen Sie sich nicht warum möchte ich Sport machen, sondern wofür. Mit der Frage Wofür gestalten Sie sich ein Ziel für die Zukunft. Möchten Sie schlanker werden? Fitter? Attraktiver? Gesünder? Ganz wichtig, Lassen Sie Ihre Gefühle wirken. Wie möchte ich mich danach fühlen? Lebendiger, belastbarer, freier? Welche positiven Folgen hat es, wenn ich mein Ziel erreiche? Welche negativen Ergebnisse machen sich breit, wenn ich es noch nicht einmal versuche. Wer die Gefühlsebene antriggert, nimmt die Herausforderung an. Denken Sie dran: Wenn Sie nicht selbst dafür brennen, geht Ihnen schnell der Treibstoff für Ihr Vorhaben aus. Erst recht, wenn es mal schwierig wird.

Schließen Sie einen Vertrag mit sich

Definieren Sie klar, wo Sie hinmöchten. Setzen Sie sich ein Ziel. Und schreiben Sie das auf: Über eigene Grenzen gehen und für den nächsten Halb-Marathon trainieren. Fit auf der Piste sein und deshalb vorher regelmäßig zur Skigymnastik gehen. Oder 3 Kilo weniger auf der Waage und deshalb jeden Morgen walken. Haben Sie Angst, dass Sie sich zu sehr quälen müssen? Dann starten Sie mit einem moderaten 15-Minuten-Programm pro Tag. Vereinbaren Sie mit sich selbst, dass sie dieses persönliche Ziel erfolgreich erreichen werden, unabhängig von den äußeren Umständen, vom Wetter, langen Feiern oder einem faulen Sonntagvormittag.  Setzen Sie Ihre  Unterschrift darunter. Falls Sie mal vom Weg abkommen, erinnert Sie dieser Vertrag an das Versprechen, das sie sich selbst gegeben haben.

Starten Sie mit der 72-Stunden-Regel

Wenn Sie diesen Vertrag mit sich geschlossen haben, lassen Sie die Sache nicht erst mal ruhen. Starten Sie innerhalb von 72 Stunden. Und bleiben Sie mindestens 4 Wochen dran. So hat Ihr Training die besten Chancen zu einer lieben Gewohnheit zu werden.

Machen Sie zwischendurch den Mini-Check

Erscheint Ihnen der Weg zu Ihrem Ziel zu lang? Machen Sie zwischendurch einen kleinen Gesundheitscheck.

Und beurteilen Sie auf einer Skala von 1-6: Wie fit fühle ich mich?

Auf einer Skala von 1-6: Wie gesund fühle ich mich?

Fragen Sie sich, ob Fitness oder Gesundheit während des Trainings um wenigstens einen Punkt zugenommen haben. Wahrscheinlich ja. So ein Pluspunkt ist ein super Motivationsgeber.

Bleiben Sie dran

Um fixe Termine auch wirklich regelmäßig wahrzunehmen, ist es gut, dabei in Gesellschaft zu sein. Das schafft Verbindlichkeit und gibt dem Schweinehund keine Chance. Verabreden Sie sich mit Freunden oder Ihrem Partner zum Sport. Checken Sie sich über eine Sport-App in eine Community ein.

Träumen Sie sich nach vorn

Nutzen Sie eine Technik aus der Sport-Psychologie, die auch alle Top-Athleten visualisieren: Stellen Sie sich vor, Sie hätten Ihr Ziel schon erreicht. Wie fühlt es sich an, beim nächsten Lauf durch die Zielgerade zu kommen? Wie ist es, keine Rückenschmerzen mehr zu haben? Was empfinden Sie, wenn das Hüftgold endlich geschmolzen ist? Allein die Vorstellung erzeugt Glücksgefühle und motiviert auf Kurs zu bleiben.

Feiern Sie Ihre Erfolge

Überfordern Sie sich nicht. Aber nehmen Sie auch Teilerfolge bewusst wahr. Freuen Sie sich daran, dass Ihnen Bewegung Spaß macht und wie gut Sie sich nach jeder einzelnen Trainingseinheit fühlen. Das macht Lust auf mehr.

Viel Erfolg beim Umsetzen wünscht dein INBESTFORM-Team

Mathias & Dr. med. Julia Wengert

Motivation: Entdecke den Coach in dir

Mit der Motivation ist es wie mit der Schönheit: Sie kommt von innen. Aber was tun, wenn sie einem fehlt, die Motivation? Dann muss man sie eben trainieren – mit Verträgen, Visualisierung und anderen Tricks.

Motivation fördern! Wie geht das? Von mir als Personal Trainer wird oft erwartet, dass ich den Klienten motiviere und sprichwörtlich in den Hintern trete. Meine Philosophie als Trainer und Coach verstehe ich allerdings eher so: “Man kann einen Menschen nicht trainieren, man kann ihn nur anleiten, es selbst zu tun.”

Logischerweise fungiert ein Personal Trainer als Unterstützer und dadurch auch als Motivator. Aber wenn der innere Antrieb beim Klienten fehlt, weil der Ehemann beispielsweise von seiner Frau zum Personal Training angemeldet wurde und selber ganz andere Dinge im Kopf hat, dann erzielt auch die Inspiration von außen keine nachhaltige Wirkung.

Motivation kommt von innen

Motivation mit echter Wirkung muss meiner Meinung nach von Innen kommen. Und diese intrinsische Motivation lässt sich folgendermaßen im Coaching-Prozess fördern. Lassen wir einmal die passende Zielfindung und -formulierung an dieser Stelle weg, hierzu wurden bereits hervorragende Artikel verfasst, auch von mir. 😉 Vielmehr soll hier aufgezeigt werden, wie ich mich intrinsisch, also von innen heraus motivieren kann, an meinen Zielen erfolgreich dran zu bleiben.

Schließe einen Vertrag mit dir

Um deine Verbindlichkeit – oder neudeutsch dein „Commitment“ – gegenüber deinem Vorhaben zu erhöhen, kannst du einen Vertrag mit dir selbst schließen. Du vereinbarst mit dir selbst, dass du dieses Ziel erfolgreich vollenden wirst. Unabhängig von äußeren Umständen. Solltest du mal vom Weg abkommen, weil zum Beispiel dein innerer Schweinehund andere Pläne mit dir hat, dann kannst du dich mit diesem Vertrag an dein Versprechen erinnern. Er erinnert dich, dass dir dieses Vorhaben wirklich etwas bedeutet und es Sinn macht, auch mal schwierige Phasen “auszuhalten”. Ein Vertrag mit dir selbst erhöht also die Wahrscheinlichkeit, dass du dran bleibst.

Setze dir Teilziele

Manchmal ist der Weg zu einem Ziel sehr lang. Das kann dazu führen, dass einem plötzlich die Puste ausgeht. Oder man fühlt sich so überfordert, dass man keine Kraft mehr hat für den nächsten Schritt. Indem du dir Teilziele setzt, teilst du deinen Weg in erreichbare Etappen auf.

So wird der Weg überschaubarer und du verschaffst dir mit jedem Etappenziel ein Erfolgserlebnis. Das wird dich natürlich motivieren, weiter dran zu bleiben. Zusätzlich kannst du dich mit dem Fokus auf ein Teilziel noch besser darauf konzentrieren, was jetzt gerade wichtig ist. Deine Energie ist so viel wirksamer ausgerichtet.

Visualisiere das bereits Erreichte

Visualisierung ist die Technik, sich etwas bewusst vorzustellen, wie man es gerne hätte. Also die Vorstellung von der idealen Zukunft. Manchmal wird diese Methode auch Imagination genannt. Bekannt ist diese Technik aus der Sportpsychologie und dem Mentaltraining.

Du stellst dir dabei innerlich vor, du wärest schon am Ziel angelangt. Ja, du fühlst sogar wie es ist, bereits dort zu sein, wo du hin willst.

Die Vorstellung von der idealen Zukunft erzeugt Glücksgefühle. Und diese kannst du nutzen, um motiviert an deinem Vorhaben dran zu bleiben. Zusätzlich richtest du dich und dein Unterbewusstsein auf das Ziel aus. So bleibst du auf Kurs.

Mache dir die Folgen klar

Weshalb habe ich überhaupt ein bestimmtes Ziel – was motiviert mich also, dieses Ziel zu erreichen? Oft haben wir uns selbst diese Fragen gar nicht ernsthaft beantwortet. So kann es vorkommen, dass man ein Ziel verfolgt, das einem selbst gar nicht so viel bedeutet. Das können Ziele sein, die einem von der Gesellschaft, Familie, Kollegen etc. “eingetrichtert” werden. Da man selbst nicht wirklich dafür brennt, geht dann auch recht schnell der Treibstoff aus, falls es mal schwierig wird.

Damit du deine Zeit und Energie für etwas investierst, das dir wirklich wichtig ist, ist Selbstreflexion ein Muss. Hierzu gehören Fragen, die du dir selber stellst und beantwortest, um bewusster mit dem Thema umzugehen. Zwei gute Fragen in diesem Kontext sind folgende:

  • Welche positiven Folgen hat es, wenn ich mein Ziel erreiche?
  • Welche negativen Folgen hat es, wenn ich es nicht erreiche? Oder wenn ich es noch nicht einmal versuche?

Damit wird dir selbst klarer, weshalb du dich auf eine bestimmte Herausforderung einlässt. Je näher du deinen wahren, inneren Beweggründen kommst, umso mehr Motivation wirst du für dein Ziel gewinnen.

Fokussiere dich auf das Wesentliche

Viele Menschen haben die Tendenz, wenn sie an der Verwirklichung eines Zieles arbeiten, zu sehr mit ihren Gedanken und Ideen in die Zukunft zu gehen. Dauernd werden Pläne geschmiedet oder mögliche zukünftige Probleme durchdacht – ob sie nun eintreffen oder nicht. So verstellt man sich manchmal den Blick für das, was jetzt unmittelbar ansteht. Die aktuell nächsten Schritte sind nämlich immer die wichtigsten.

Du sparst Energie und Zeit, wenn du dich besser auf das ausrichtest, was momentan wesentlich ist. Je mehr du auf die direkt vor dir liegenden Herausforderungen fokussiert bist, umso erfolgreicher wirst du sein. Und das führt wiederum zu mehr Motivation, um den restlichen Weg zu gehen.

Sorge für regelmäßige Entspannung

Arbeitest du so begeistert an der Verwirklichung deines Zieles, dass Entspannung nur störend ist bzw. verplemperte Zeit? Kommt diese oft zu kurz? Wenn Motivation in Übermotivation umschlägt, dann wird es Zeit, das eigene Tun und die eigene Zielfokussierung wieder auf ein gesünderes Level zu bringen. Ein gutes Training zeichnet sich immer durch einen geplanten Wechsel zwischen Belastung und Erholung aus. Was für dich gesund und stimmig ist, merkst du am besten selbst.

Spätestens wenn dein Körper Warnsignale sendet, wird es Zeit, einen Gang herunterzuschalten und für ausreichend Entspannung zu sorgen. Dadurch gewinnst du wieder mehr Energie und Motivation zurück, um deinen Weg fortzusetzen. Diese Entspannungsphasen kann man genauso planen wie die konkreten Schritte der Umsetzung. Auf diese Weise erhöhst du die Verbindlichkeit gegenüber dir selbst, immer wieder Phasen der Erholung einzuplanen.

“Jeder findet seinen Weg” –  daher lade ich dich ein auszuprobieren, welches dein nachhaltiges Motivationstool ist. Viel Spaß beim Forschen und Ausprobieren.